Cannabis fermentieren: So einfach geht es!
Du hast sicher schon von der Fermentierung bei Lebensmitteln wie Sauerkraut oder Kakao gehört – aber wusstest Du, dass Du auch Deine Cannabis-Blüten fermentieren kannst? In diesem Beitrag erklären wir Dir, warum dieser Prozess wichtig ist und wie Du ihn einfach selbst durchführen kannst. Erfahre alles Schritt für Schritt, damit Deine Buds ihr volles Aroma entfalten können.
Was bedeutet Fermentierung bei Cannabis?
Die Fermentierung ist ein biologischer Nachreifeprozess, bei dem Mikroorganismen wie Bakterien und Enzyme organisches Pflanzenmaterial langsam abbauen. Dies sorgt für ein fein ausbalanciertes Aroma, verbessertes Terpenprofil und eine insgesamt hochwertigere Qualität Deiner Cannabis-Blüten.
Beim Cannabis betrifft das hauptsächlich:
- Den Abbau von überschüssiger Feuchtigkeit
- Den Abbau von Chlorophyll (verantwortlich für “grünen” Geschmack)
- Den Erhalt und sogar die Verbesserung von Terpenen
Unterschied zwischen Trocknung und Fermentierung
Ein häufiger Irrtum ist, dass Trocknung und Fermentierung dasselbe seien. Das stimmt nicht: Die Trocknung ist der erste Schritt nach der Ernte, hierbei wird überschüssiges Wasser entzogen, um Schimmel zu vermeiden. Die Fermentation folgt danach und entwickelt das Endaroma sowie die Rauchqualität.
| Aspekt | Trocknung | Fermentierung |
|---|---|---|
| Zweck | Entzug von Feuchtigkeit | Reifung & Terpen-Veredelung |
| Dauer | ca. 7–12 Tage | mind. 2–4 Wochen |
| Voraussetzung | Frisch geerntete Buds | Vorgetrocknete Buds |
Warum solltest Du Dein Cannabis fermentieren?
Fermentiertes Cannabis ist in Konsistenz, Geschmack und Wirkung deutlich intensiver als nicht fermentierte Ware. Hier sind die wichtigsten Vorteile:
- Besseres Terpenprofil: Intensiverer Geruch & Geschmack
- Glatterer Rauch: Weniger Kratzen im Hals
- Länger haltbar: Mikroorganismen stabilisieren das Pflanzenmaterial
- Stärkeres Wirkungserlebnis: Durch Konzentration der Wirkstoffe
Wenn Du Wert auf Qualität legst, führt an der Fermentierung kein Weg vorbei – egal ob Du Blüten für den Eigenverbrauch lagerst oder sie als Händler im B2B-Bereich bestmöglich anbieten möchtest.
So fermentierst Du Deine Cannabis-Blüten richtig
Voraussetzung: Die Blüten müssen korrekt getrocknet sein – das erkennst Du daran, dass die Äste beim Biegen leicht knacken, aber nicht sofort zerfallen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Cannabis Fermentierung
Befolge diese Schritte nach der Trocknung:
-
Geeignete Behälter wählen:
Nutze luftdichte Behälter wie Gläser (Mason Jars) oder spezielle Fermentierungsbeutel. -
Blüten einfüllen:
Fülle den Behälter zu 70–75%. Das lässt genug Luftzirkulation zu. -
Tägliches “Burpen”:
Öffne den Behälter 1x täglich für 10–15 Minuten, besonders in der ersten Woche. So entweichen Gase und überschüssige Feuchtigkeit. -
Feuchtigkeit kontrollieren:
Ideal sind 55–62% relative Luftfeuchtigkeit. Nutze ein Hygrometer! -
Dauer:
Mindestens 2 Wochen; optimal sind 4–8 Wochen für bestes Ergebnis.
Fehler vermeiden: Das solltest Du nicht tun
Damit Deine Blüten nicht schimmeln oder an Qualität verlieren, solltest Du folgende Punkte unbedingt vermeiden:
- Zu hohe Feuchtigkeit: Führt schnell zu Schimmelbildung
- Keine Kontrolle: Ohne Hygrometer bleibt der Prozess unkontrollierbar
- Billige Behälter: Plastik kann Gerüche und Feuchtigkeit beeinflussen
Optimale Lagerung nach der Fermentierung
Nach abgeschlossener Fermentierung willst Du Deine Buds möglichst lange frisch halten. Dafür eignen sich spezielle Lagerlösungen, die sowohl Feuchtigkeit regulieren als auch Terpene schützen.
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- Schutz vor UV-Strahlung & Sauerstoffeinfluss
- Erhalt des Terpenprofils und der Frische
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Fazit: Lohnt sich die Fermentierung von Cannabis?
Auf jeden Fall! Fermentierung ist kein Hexenwerk – sondern ein sinnvoller Schritt für jeden, der hochwertiges Cannabis genießen oder verkaufen möchte. Der Prozess veredelt Deine Blüten in Aroma, Reinheit und Wirkung. Besonders praktikabel und zeitsparend funktionieren professionelle Produkte wie die Terploc Beutel von Grove Bags – erhältlich bei kleine knospe. Leg jetzt los und gib Deinen Buds das Finish, das sie verdienen!